Apitherapie & Apipunktur (Akupunktur)
(Heilpraktiker & Imker Steffen Hanniske)
In eigenen Gesundheitsfragen sind langjährige Imker
oft Spezialisten:
Denn kaum eine andere Tätigkeit führt zu einer derartigen Ruhe und Sammlung,
sich dem Wunder des Lebens hinzugeben und die eigene
Mitte zu finden.
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Apitherapie richtig verstanden ist Hilfe zur
Selbsthilfe
bei
Schmerzen, Infektionen, Entzündungen, Immunerkrankungen
Apipunktur
Die gezielte Anwendung von Stichen mit Bienengift wurde früher überall dort praktiziert, wo es Bienen gab. So wurde diese bereits im antiken Ägypten und China angewendet und ist auch in der
europäischen bäuerlichen Kultur bekannt.
Bei der Apipunktur erfolgt die Injektion des Bienengiftes in die Körpermeridiane und Akupunkturpunkte. Allerdings werden viel weniger Punkte als beim Einsatz von Akupunkturnadeln
benötigt.
Gerade aber in ländlichen Gegenden sowie unter Imkern haben sich die Erfahrungen der Volksheilkunde beim Einsatz von Bienenstiche zur Linderung oder Heilung von Leiden bis heute erhalten.
Heutzutage verwenden jedoch viele Therapeuten Injektionslösungen mit Bienengift statt den natürlichen Bienenstich, bei dem der Stachelapparat der Biene als Akupunkturnadel benutzt wird. Das ist
nicht nur schade, sondern eine Sackgasse.
Die Apipunktur kennt die gleichen Einsatzgebiete, wie die Akupunktur. Darüber hinaus übt der Stich an einem Akupunkturpunkt über die lokale Reizung einen länger anhaltenden Stimulus mit positiven
Effekten aus. In Gelenken und Muskeln ist der lokale Effekt am stärksten. Die Apipunktur verhilft jedoch nicht selten auch dem gesamten Organismus dazu einen Kippunkt in Richtung Heilung zu
erreichen und zu überschreiten.
Für Allergiker ist diese Therapie jedoch nicht geeignet, ggf. sogar gefährlich. Deshalb wird vor einer
Bienengifttherapie sehr sorgfältig getestet, ob eine Allergie vorliegt.
Bienengift,
das stärkste Bienenprodukt, genießt bei der begleitenden Behandlung von Krankheiten und austherapierten Patienten größte
Anerkennung. Bienengift ist in der Wirkung auf den Menschen vergleichbar mit Schlangengift oder den Wirkstoffen
der Brennnessel.
Akupunktur (Apipunktur)
Auf die lebende Biene zurückgegriffen wird bei einer speziellen hochwirksamen Kombination der Bienengifttherapie mit
der Akupunktur (Apipunktur). Hierbei wird statt der Metallnadel der Stachel mitsamt Bienengift verwendet, um
spezielle Akupunkturpunkte zu stimulieren.
Honig, Pollen, Bienenbrot, Propolis und Bienengift
werden zum Teil als wahre Wundermittel angepriesen, was oft völlig überzogen ist. Bienenprodukte allein können nur in seltenen oder leichten Fällen heilen. Viel wichtiger ist es, die Ursachen der Grunderkrankung zu erkennen um dann begleitend die hohe Wirksamkeit der Apiterapie nachhaltig nutzen zu können. Deshalb braucht es wie bei jeder Erkrankung einen ganzheitlich denkenden und erfahrenen (Api-) Therapeuten, in der Regel neben dem behandelnden Arzt.
Da sich Bienenprodukte als Wirksubstanz patentrechtlich nicht schützen lassen sind damit von der Pharmaindustrie keine Gewinne zu erzielen. Deshalb werden heute viele künstliche oder aufgearbeitete Ersatzstoffe in der Therapie verwendet. Damit besteht die Gefahr, dass altes Wissen und Wirkzusammenhänge mehr und mehr verloren gehen.
50 g Honig täglich und Pollen kurmäßig angewandt
sind jedoch seit alters her aufgrund des hohen Nährwertes hochwertige Propylaxe, Immunisierung und begleitende
Maßnahmen gegen eine Vielzahl von Leiden.
Diese Stärkungsmittel in zu großen Mengen oder in ungünstiger Kombination zu anderen Nährstoffen oder Nahrungsmitteln eingenommen
sind jedoch nicht ganz unproblematisch. Es können sich Leiden einstellen, bei denen der Laie die Zusammenhänge nicht erkennt.
Bienenbrot (Wabenpollen),
besitzt eine höhere enzymatische und biologische Aktivität
als loser Pollen. Bienenbrot ist der von den Bienen aufbereitete und fermentierte Pollen, der von den Sammelbienen in den dunkelfarbigen Brutwaben am Rande der Brutwaben direkt in die
Wabenzellen gepresst wird wo der Blütenstaub in eine milchsaure Gärung übergeht. Dadurch wird der Pollen biologisch aufgewertet und kann vom menschlichen Organismus zu 100 %, statt nur zu 10-20 %
beim Rohpollen, aufgenommen werden.
Propolis, kurmäßig angewandt,
kommt neben Prophylaxewirkungen schon ein ernst zu nehmender Heilwert bei Erkrankungen zu.
Warnung
Vor der unreflektierten Selbstmedikamentation mit Bienenprodukten über den täglichen mäßigen Honiggenuss hinaus muss aber eindringlich gewarnt werden.
Die richtige Anwendung und Dosierung der Bienenprodukte ist nicht ganz unkompliziert.
Bei einigen Grunderkrankungen verbietet sich die Apitherapie. Hierzu zählt nicht nur die Bienengiftallergie. Daran leiden Sie nicht schon weil die Einstichstelle anschwillt, schmerzt und sich rötet. Das sind normale Reaktionen des Körpers auf das Bienengift.
Trotz gewohnheitsbedingter Teilimmunität des Imkers schwollen dessen Hand und Unterarm nach weit mehr als einem Dutzend
(ungewollter) Bienenstichen an. Die schweren Rückenschmerzen waren dafür aber über Nacht weg, obwohl die "Behandlungsstelle" (Hände und Unterarme) weit weg von der Wirkungsstelle
liegt.
Diese Zusammenhänge kennt man auch von der Akupunktur. Große Schmerzen mit kleinen Schmerzen zu bekämpfen entspräche daneben dem Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie.
Ohne diese Gewöhnung an das Bienengift hätte für eine solche Schwellung ein einziger Stich genügt, allerdings ohne die schmerzlindernden Nebenwirkungen. Beide Fälle sind aber sonst harmlos und in
ein bis zwei Tagen vergessen.
Dennoch gibt es Menschen, die (noch) nicht immun(isiert) sind und deren Körper das Gift nicht verträgt. Dann kann es tatsächlich zu einer gefährlichen allergischen Reaktion (Kreislaufkollaps,
Schwindel, Atemnot) kommen.
Im Zweifel fragen Sie nach!
Anwendungsbereiche der Apitherapie:
Rheumatischer Formenkreis (Arthritis, Rheuma, Polyarthritis, Fibromyalgie,...)
Bluterkrankungen (Blutdruck, Anämie, Thrombose / Embolie, Cholesterin, ...)
Autoimmunerkrankungen / Erbkrankheiten (Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Schuppenflechte, MS, MC,...)
Stoffwechselerkrankungen (Diabetes,...)
Narben (Bildung, Schmerzen, ...)
Infektionen und Entzündungen (Zähne, Zahnfleisch, Angina, Ekzem, Furunkel, Akne, Herpes / Gürtelrose, Borelliose, Erkältungskrankheiten, Warzen, Fußpilz,
Hämorrhoiden, Stirnhöhlen, Nebenhöhlenentzündungen, Borreliose, ...)
organische Erkrankungen (Herzkrankheiten, Blutgefäße, Leber, Niere, Blase, ...)
Medikamentenreduzierung / -Vermeidung („Cortison“, Antibiotika,...)
Hormonstimulation, Männerbeschwerden, Frauenbeschwerden
Magen- und Darmgeschwüre
Neurologische Erkrankungen
Sportverletzungen
Fehlbelastungen (Rückenschmerzen, Tennisarm, ...)
Verdauung (Verstopfung, Darmflora,...)
Entgiftung (Schwermetallbindung, ...)
Immunabwehr / Immuntherapie (Stimulation, Tumore, Krebs,...)
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